Arganöl

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Arganöl, die heilende Wirkung des marokkanischen Goldes

Es zählt zu den wohl wertvollsten Pflanzenölen unserer Erde. Es wird auch als flussiges Gold aus Marokko bezeichnet und genießt mittlerweile ein großes Ansehen. Dem Arganöl werden zahlreiche positive Eigenschaften zugesprochen. Aufgrund des hohen Vitamin-E Gehalts und der optimalen Kombination von essenziellen Fettsäuren und Antioxidantien wird es in den verschiedensten Bereichen zur Anwendung gebracht. Unter anderem wird es in den aufgelisteten Bereichen angewendet:

  • Arganöl Naturkosmetik
  • Arganöl Feinkost
  • Arganöl und die Gesundheit
  • Die Herkunft des Arganöls ist weltweit einzigartig.

Der Arganbaum gedeiht, wie erwähnt, nur in einer Region – in Südwest-Marokko nahe und um Agadir. Botanisch gesehen ist der Arganbaum ein Relikt aus einem vergangenen Erdzeitalter, dem Tertiär. Aus vielerlei Gründen ist er wertvoll und seine Erhaltung und Pflege geradezu eine Staatsangelegenheit. Sein aktuelles Verbreitungsgebiet, die „Arganeraie“, ist etwa 8000 Quadratkilometer groß. Seit 1998 hat die UNESCO es als Biosphärenreservat ausgewiesen. So wird sichergestellt, dass die Bäume in traditioneller Weise genutzt werden können und etwa zwei Millionen Menschen ein Auskommen sichern, dabei aber unter größtmöglichem Schutz stehen.

Seine wirtschaftliche und ökologische Bedeutung für die Amazigh, die hier ansässigen Berber, ist immens. Das Arganöl stellen sie zunächst für den Eigenbedarf her, denn es ist traditioneller Bestandteil ihrer Küche und als häusliche „Medizin“, dient aber auch der Hautpflege. Die gezielte Produktion für den Verkauf bringt bares Geld und ist ein wirtschaftliches Standbein für eine ansonsten sehr arme Bevölkerung.

Die Ausbeute bei der Gewinnung des Arganöls ist im Verhältnis zum Aufwand höchst spärlich: Etwa 30 Kilogramm Früchte – die nicht vom Baum geerntet, sondern reif abfallen und gesammelt werden – enthalten genug Kerne, um einen knappen Liter des kostbaren Öls herzustellen.

Arganöl als Speise- , Kosmetik– und Heilöl.

In der Küche wird aufgrund des Geschmackes vor allem das Öl aus gerösteten Nüssen benutzt. Es passt gut zu Salaten, aber auch zu warmen Speisen. Dabei ist anzumerken, daß es am sinnvollsten ist, das Öl zum Schluss an die fertigen Speisen zu geben. Natürlich kann man auch damit braten, allerdings gehen die kostbaren Wirkstoffe, die das Arganöl so einzigartig machen, leider in der Regel verloren. Das native Öl kann ebenfalls und auf gleiche Weise verwendet werden. Der Unterschied liegt im Geschmack, der hier deutlich milder ausfällt und darin, dass Sie sicher sein können, dass keine Wirkstoffe durch die Röstung verloren gehen können. Hierzu ein Hinweis in eigener Sache: Das Arganöl von biobedouinen wird bei Temperaturen unter 40 Grad Celsius so schonend geröstet, dass die Kräfte des Öles weitestgehend erhalten bleiben. In der Kosmetik kann zunächst einmal das reine Öl verwendet werden, das direkt auf die Haut aufgetragen wird. Für kosmetische Zwecke benutzt man in aller Regel das native Arganöl. Das liegt vor allem daran, dass es im Vergleich zu dem Öl aus gerösteten Nüssen nahezu geruchlos ist. Es kann sowohl im Gesicht angewendet werden wie am gesamten Körper (ist unter Umständen auch eine Kostenfrage…) Neben dem reinen Öl gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Kosmetik-Produkten auf Basis von bzw. mit Arganöl als Bestandteil: Cremes, Lotionen, Seifen, Shampoos, etc. Hier ist es stets angeraten, die Liste der Inhaltsstoffe zu prüfen: Daran, an welcher Stelle die Zutat Arganöl dort angegeben ist, erkennen Sie in etwa, wie viel Arganöl tatsächlich in der Rezeptur ist. Je weiter vorne, desto mehr – je weiter hinten desto weniger.

Als Heilmittel wird Arganöl mit großem Erfolg bei verschiedensten Erkrankungen, z.B. der Haut, erfolgreich eingesetzt. Es gilt als anitoxidativ, desinfizierend, feuchtigkeitsoendend, pilz- und bakterienhemmend, durchblutungsfördernd, zellverjüngend und abwehrstärkend. Die Einsatzgebiete

reichen dabei von Haut- und Haarproblemen über Gelenkerkrankungen, Fettstoffwechselstörungen bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs. Da man sich auf diesem Feld leicht auf allzu dünnes (rechtliches) Eis begibt, möchten und müssen wir uns hier allerdings vorsichtig zurückhalten und verweisen daher auf Dr. Peter Schleicher, der die medizinischen Anwendungsfelder und Wirkungen von Arganöl in seinem Buch „Arganöl – die heilende Wirkung des marokkanischen Goldes ausführlich und gut verständlich darlegt.

Wenn Sie Arganöl zur allgemeinen Förderung Ihres Wohlbefindens nutzen möchten, nehmen Sie täglich einen knappen Esslöffel voll davon ein. Das schmeckt gut und tut gut!

Arganöl, Besonderer Geschmack für kalte Speisen.

Trotzdem ist Arganöl ein gesundes und gutes Öl, das vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet. Wird es im kosmetischen Bereich eingesetzt, werden die Kerne der Früchte, aus denen das Öl gepresst wird, unbehandelt verarbeitet. Für den Gebrauch in der Küche werden die mandelähnlichen Kerne geröstet, was ihnen ein nussiges Röst-Aroma verleiht.

Doch hier ist auch Vorsicht geboten. Denn es gibt gravierende Qualitätsunterschiede, warnt Matthäus: «Das Problem ist, dass das Öl oftmals traditionell hergestellt wird. Das hat zur Folge, dass auch mikrobielle Prozesse ablaufen können und die Stabilität des Öles nicht besonders ist. Viele Öle, die wir untersucht haben, hatten einen sehr unangenehmen Geschmack. Das ging in Richtung Roquefort-Käse.» Bei manchen Speisen sei das noch gut vorstellbar. «Aber es geht auch in Richtung gammlig, modrig und stichig. Das sind dann tatsächlich Abbaureaktionen aufgrund mangelnder Sorgfalt bei der Herstellung.»

Trotzdem sind der Nutzung in der Küche mit einem hochwertigen Arganöl kaum Grenzen gesetzt. Dennoch empfiehlt Betrand Matthäus die Verwendung für kalte Speisen. Salate, Desserts und andere Köstlichkeiten können durch das feine Nussartige Aroma raffiniert verfeinert werden. Auch zum Kochen und Braten kann das Öl problemlos verwendet werden. Jedoch geht der Geschmack durch das Erhitzen verloren. Das ist allerdings bei nahezu allen Speiseölen so. Da das Arganöl jedoch sehr teuer ist, ist der Einsatz in der kalten Küche

Arganöl Gesicht, Naturkosmetik für Haut, Haare & Gesicht

Arganöl bietet sich als hervorragende Quelle des Vitamins E an. Dieses wehrt auf der zellulären Ebene schädliche freie Radikale erfolgreich ab, wodurch bei Haaren und Haut die Spannkraft sowie die Vitalität aufrechterhalten wird. Aus genau diesen Gründen wird aufbauenden Shampoos und Hautcremes gern und oft das Vitamin E beigefügt. Selbst das Haarwachstum und die Haarfülle soll es wesentlich verbessern können. Wird das Arganöl äußerlich aufgetragen, kann das Vitamin E die Regeneration von sonnenverbrannten und vernarbten Hautbereichen intensiv unterstützen.

Eine besondere Form dieses Vitamins sind die Tocopherole. Als Antioxidantien können sie Hautschäden neutralisieren, welche durch gesundheitsschädliche freie Radikale verursacht werden. Dies kommt im Besonderen hinsichtlich der voranschreitenden Umweltverschmutzung zum Tragen. Ebenso verleihen Carotinoide des Arganöls dem Hautbild ein wesentlich frischeres und jüngeres Aussehen. Zudem straffen sie als naturgegebene Antioxidantien das Gewebe, wobei gleichzeitig ein Schutz vor UV-Strahlen aufgebaut wird.

Saponine üben wiederum auf die Körperhaut einen besonders kühlenden Effekt aus, reduzieren zudem Falten und lindern eventuelle Entzündungen, indem ein Hydro-Lipid-Film aufgebaut wird. Mittels dieser hauchdünnen Schicht wird die Geschmeidigkeit der jeweiligen Hautoberfläche gewährleistet, wobei sie zudem einen antimikrobiellen Schutz darstellt.

Der äußerst hohe Anteil von Polyphenolen vervollständigt das intensive Pflegerepertoire des Arganöls. Es handelt sich hierbei um pflanzliche Antioxidantien, welche die Produktion gesunder Zellen fördern, vor Entzündungen bewahren und die freien Radikalen entwaffnen. Polyphenole sind wahre Verjüngungsmeister und sorgen somit stets für eine elastische und geschmeidige Haut.

Arganbaum (Argania Spinosa )Sitz und Eigenschaften.

Der Ursprung des Arganbaumes lässt sich auf mindestens 80 Millionen Jahre zurückdatieren. Er ist als Gattung älter als die großen Gebirge der Erde, Himalaya, Alpen, Anden, Rocky Mountains. Zudem ist er älter als viele Säugetierarten, die heute die Erde bevölkern, und war vermutlich ein Zeitgenosse der letzten großen Saurier. Seine Ursprünge liegen in einer Epoche, in der das Klima bis zu den Polen überwiegend tropisch warm war. Im Tertiär, dem Zeitabschnitt von 65 bis 2,6 Millionen Jahre vor unserer Zeitrechnung, fand ein massiver Klimawandel statt. Noch in dieser Zeit war der Arganbaum vermutlich ein Bestandteil aller Wälder rund um das heutige Mittelmeer und im Raum Nordafrika. Im Laufe des Tertiär entwickelten sich Pflanzen- und Tierwelt zu den heute bekannten Formen. Der Arganbaum kann als lebendes Fossil aus einer früheren Etappe der Erdgeschichte bezeichnet werden.

Der Arganbaum (Argania Spinosa) wächst nur noch in der Region Argana, im Süden Marokkos. Er exestiert schätzungsweise seit mehr als drei Millionen Jahren. Dieser wunderbarer Baum ist ein Lebenskünstler, denn er kann harte Lebens- und Naturbedingungen bewältigen. Er kann gut mit wenig Wasser auskommen, höhere Temperaturen von über 50 Grad Celsius vertragen und sogar extreme Trokenheit überstehen. Daher nennt man ihn auch den Eisenholzbaum.Die Arganpflanze wirkt verholzend und ist mit Dornen bestückt. Sie schiesst in die Höhe von bis 10 Meter, die Krone kann einen Umfang von bis zu 70 Metern erreichen und wird 200 bis 400 Jahre alt. Holz, Blätter, Früchte und das aus den Samen gewonnene Arganöl auch Marokkaniches öl genannt sind vielfältig nutzbar. Das Öl ist in seiner Zusammensetzung und Wirkung auf den menschlichen Körper so einzigartig,dass es vermehrt die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern auf sich zieht. Die Einwohner der Region Argana pflegen diese einzigartige Kulturlandschaft seit unzähligen Generationen. Heute noch verdienen viele Berberfamilien ihren Lebensunterhalt von dem Ertrag der Arganfrüchte. Der Landstrich wurde 1998 von der UNESCO zum Biosphären-Reservat erklärt, um die Region Argana Sowie die Arganpflanze und die damit verbundenen Berbertraditionen zu bewahren.